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November 2021
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Entsprechend den geänderten gesetzlichen Regelungen zum Thema Drohnenführerschein habe ich nun über eine entsprechende
Schulung (organisiert durch meinen Arbeitgeber - vielen Dank!) auch das sogenannte Fernpilotenzeugnis für die
Kategorie A2 erhalten. Das Zertifikat für die Kategorien A1/A3 konnte ich bereits Anfang des Jahres über einen
Online Lehrgang erfolgreich beziehen.
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Oktober 2021
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Nach mehr als drei Jahren steht nun die nächste Stufe bei der Zertifizierung als ROV Pilot an. Auch wenn die ROV-Einsätze
im beruflichen Umfeld in den letzten Jahren stark abgenommen haben und diese Zertifizierung letztendlich auch nur ein
"Papier" ist, freue ich mich natürlich trotzdem über den Titel eines ROV-Supervisors ...
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September 2021
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Nach längerer Zeit gehe ich nun wieder das Thema Programmierung an und werde endlich mal die vielen kleinen Ideen
in Form von Android Apps umsetzen. Dabei kommt die Sprache Java zum Einsatz und wird sicherlich auch mittelfristig
bei Windows-Anwendungen ihren Platz finden. Mehr dazu unter Java ...
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Januar 2021
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Im Rahmen einer Dokumentation hatten wir bei SeaTerra die Möglichkeit, die praktischen Aspekte und Gefahren bei
der Suche und Beseitigung von Munitionsaltlasten darzustellen. Dieser Beitrag wurde von ARTE in einer Reportage zum
Thema "Weltkriegserbe in Nord- und Ostsee" verarbeitet und am 16.01.2021 ausgestrahlt. Auf der Internetseite von ARTE
ist die Sendung noch voraussichtlich bis zum 18.04.2021 unter dem Titel "Re: Zeitbomben am Meeresgrund" abrufbar. Und
natürlich diente unser Beitrag auch der eigenen Werbung ... Weitere Beiträge über unsere Arbeit sind auch bei LinkedIn
zu finden (Suchbegriff: SeaTerra GmbH).
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Dezember 2018
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Motiviert durch den Lehrgang für den sogenannten Drohnenführerschein und erste Flüge mit dem UAV meines
Arbeitgebers, umgangssprachlich auch als Drohne bezeichnet, habe ich mir quasi als vorzeitiges Weihnachtsgeschenk
eine eigene Drohne angeschafft. Nach einigen Recherchen ist es nun eine Mavic 2 Pro der Firma DJI geworden. Wie
beim ROV werde ich einige der Einsätze als Projekt
dokumentieren.
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September 2018
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Viele Jahre Theorie und praktische Erfahrung, dazu eine Fortbildung bzgl. "High Voltage Safety Awareness"
und eine schriftliche Überprüfung hat mir nun eine Zertifizierung als "ROV Senior Pilot & Technician" gemäß
den offiziellen IMCA Richtlinien eingebracht. Ich hoffe, dass ich diesem Stand auch mit meiner zukünftigen
Arbeit gerecht werden kann.
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August 2018
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Zwei Tage mit viel Theorie bzgl. Luftrecht, Meteorologie, Gesetzesgrundlagen und Technik.
Der Lohn dafür ist ein Kenntnisnachweis nach §21a LuftVO, umgangssprachlich auch als
Drohnenführerschein bezeichnet. Jetzt bin ich also Pilot für ROV's UND UAV's - mal davon
abgesehen, dass nicht das Papier sondern Erfahrung und Fähigkeiten entscheidend sind!
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Juli 2018
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Für drei Tage konnten meine Kollegen und ich das Büro von Ocean Modules
in Atvidaberg, Schweden, besuchen und eine Weiterbildung bzgl. Maintenance und Fehlersuche der ROV Systeme dieser
Firma in Anspruch nehmen. Dabei war der Kurs auf unsere individuellen Kenntnisse und Wünsche zugeschnitten.
Die hier vermittelte Gastfreundschaft und fachliche Kompetenz können wir nur weiterempfehlen.
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09. Juli 2011
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Die Betreiber des Lehrbergwerks Grube Roter Bär
sind mit der Bitte an uns herangetreten, die Verfüllung und Überdeckung eines Mundloches zu nachzuweisen.
Die Lage des Mundloches ist bereits im Gelände sehr gut zu erkennen. Die Herausforderung bestand mehr darin,
an einem Hang mit ca. 60% Gefälle zu messen. Eingesetzt wurde das Georadar mit der abgeschirmten 250 MHz
und 500 MHz Antenne sowie die Hammerschlagsseismik respektive Refraktionseismik. Gegebenenfalls wird
zu einem späteren Zeitpunkt auch noch die Geoelektrik angewandt. Weitere Informationen auf
Anfrage.
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Juni 2011
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In der Zeitschrift "Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen", Ausgabe 2/2011, ist nun ein Artikel
zu geophysikalischen Messungen vor dem Kaiserhaus in Goslar erschienen. Angeregt durch die Messungen,
die meine Kollegen und ich im Namen des Institutes für Geophysik der TU Clausthal in 2007 und 2008
durchgeführt haben, hat Christian Schweitzer (Firma Schweitzer GPI, Burgwedel) seit 2009 weiterführende
Untersuchungen vorgenommen. Dabei haben sich ausserhalb unserer Messfelder interessante Strukturen
ergeben, die durchaus auf eine frühere Bebauung hinweisen könnten. Ärgerlich ist nur, dass nicht das
Institut die Zeit und Möglichkeit hatte, diese Erkenntnisse zu gewinnen. Aber Herrn Schweitzer sei
dieser Erfolg gegönnt.
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21. - 24. Februar 2011
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Die 71. Jahrestagung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft (DGG) wurde diesmal
im Ruhrgebiet organisiert. Zwar hatte ich dieses Mal keine Präsentation vorbereitet, aber
die angebotenen Vorträge und die Möglichkeit, (un-)bekannte Gesichter zu treffen sind
immer einen Besuch wert. Natürlich ist auch die Stadt Köln nicht zu verachten.
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14. Oktober 2008
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An diesem Tag waren weitere Messungen in der Kaiserpfalz Goslar auf der Fläche vorm
Kaiserhaus geplant. Mit Hilfe meiner Kollegen und einem gütig gestimmten Wettergott konnten
wir unser Messprogramm abarbeiten - in Ergänzung zu bisherigen Messungen kam diesmal auch
die Geomagnetik und die Multielektroden-Geoelektrik zum Einsatz. Zusammen mit diesen
Messdaten wird nun erst einmal eine Zwischenbilanz gezogen und die bisherigen Erkenntnisse
zusammengefasst. Weitere Angaben und Ergebnisse teile ich Ihnen gerne auf
Anfrage mit.
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07. September 2008
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Die Burg Plesse bei Bovenden zwischen Northeim und Göttingen ist auf der einen Seite als
Ausflugsziel sehr zu empfehlen und auf der anderen Seite ein sehr interessanter
Arbeitsplatz unseres Freundes Thomas Moritz. Im Rahmen eines Burgfestes waren wir
eingeladen, die Methoden der Geophysik praktisch zu demonstrieren. Das Messfeld umfasste
eine Aufschüttung an der äußeren Burgmauer und hatte das Ziel, Hinweise auf die ersten
Gebäude dieser Burg zu liefern. Darüberhinaus konnten wir natürlich auch wieder ein
wenig Öffentlichkeitsarbeit leisten (siehe Abb.). Weitere Angaben und Ergebnisse teile
ich Ihnen gerne auf Anfrage mit.
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18. August 2008
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Das Kloster Frankenberg in Goslar wird heute als Pflege- und Altenheim genutzt. Es
besteht noch aus einigen Wohngebäuden sowie einer Kirche, welche zusammen mit anderen
Kirchen in Goslar ein überdimensionales Kreuz bildet. Auf der Wiese vor dieser Kirche
weiß die Historie von einer kleinen Kapelle mit einem Grabmahl zu berichten. Zusammen
mit Herrn Moritz als ortskundigen Historiker und Motivator führten wir dort Georadar-
als auch Geomagnetikmessungen durch. Während die Geopmagnetik lediglich oberflächennahe
Anomalien zeigte, lieferte das Georadar in wenigen Metern Tiefe eine deutlich
ausgeprägte Struktur (siehe Abb., unten) sowie einige, vermutlich von einem Abwasserrohr
verursachte Multiple (siehe Abb., oben). Weitere Angaben und Ergebnisse teile ich Ihnen
gerne auf Anfrage mit.
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02. Juni 2008
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Goslar feiert an diesem Wochenende zum zweiten Mal den Welterbetag. Wie auch im Vorjahr
wurde neben der Altstadt und dem Rammelsberg auch die Kaiserpfalz in das Programm
einbezogen. Wir konnten diese Veranstaltung wiederum dazu nutzen, weitere Messungen vor
dem Kaiserhaus durchzuführen als auch gleichzeitig unsere Arbeit der Öffentlichkeit
näher bringen. Weitere Angaben und Ergebnisse teile ich Ihnen
gerne auf Anfrage mit.
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03. - 06. März 2008
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Die diesjährige 68. Tagung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft (DGG) fand in der
Bergstadt Freiberg statt. Zusammen mit meinen Kollegen präsentierten wir wieder einige
Ergebnisse unserer Arbeit und Projekte. In diesem Rahmen konnte ich die Ergebnisse aus
Wiebrechtshausen und der
Flambacher Mühle darstellen.
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14. Dezember 2007
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Die Kaiserpfalz Goslar bietet viele interessante Ansätze für archäologische Forschungen.
Die Stiftskirche St.Simon und Judas war bereits Mittelpunkt geophysikalischer
Untersuchungen. Diese sollten nun auf der Freifläche vor dem Kaiserhaus
fortgesetzt werden. Entsprechend historischer Angaben existierten im Anschluß an das
Kaiserhaus zwei weitere Kapellen: die Liebfrauenkirche, welche bereits archäologisch
ergraben wurde und eine weitere kleine Kapelle auf der Vorderseite des Kaiserhauses.
Erste Messungen sind mit dem Georadar (250MHz, abgeschirmt) durchgeführt worden.
Ergänzende Messungen werden noch folgen. Weitere Angaben und Ergebnisse teile ich Ihnen
gerne auf Anfrage mit.
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20. September 2007
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Ein weiteres Projekt, wieder vermittelt von Herrn Moritz, liegt ebenfalls in der Nähe
von Höckelheim, in Wiebrechtshausen. Es handelt sich um eine Klosteranlage der
Zisterzienserinnen mit Kirche, Anbau und Kreuzgang. Von dieser Anlage exitieren
noch die Kirche sowie ein Anbau, der als Unterkunft für Nonnen diente. Dieser Anbau
ist heute Bestandteil einer Scheune, welche über die Reste der noch stehenden Mauern
gebaut wurde (siehe Abb.). Entsprechend wurde dieser Ort lange Jahre als Heulager
genutzt. Viele Details der Raumaufteilung sind noch durch sichtbare Fenster, Türen und
Maueröffnungen zu erkennen. Unsere Aufgabe bestand nun darin, die Lage eventueller
Zwischenwände und Gründungen aufzufinden sowie im Aussenbereich den nicht mehr
existierenden Kreuzgang zu verifizieren. In der Scheune wurde Georadar (abgeschirmte
250MHz Antenne, sowie versuchsweise auch 400MHz) verwendet. Spuren des Kreuzganges
sollten mit der Geoelektrik gesucht werden. Weitere Angaben und Ergebnisse teile ich
Ihnen gerne auf Anfrage mit.
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01. August 2007
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Zwischen Clausthal und Buntenbock befindet sich die Flambacher Mühle - zur Zeit ein
Erholungsheim für Familien. Dieses besaß in vergangenen Zeiten ein Wasserrad, welches
heute in die Bausubstanz des Hauses integriert ist. Die Zu- und Abflüße sind noch gut
sichtbar vorhanden, ebenso wie einige Rohrleitungen aus Beton. Zum Zwecke der
Stromerzeugung soll dort ein neues Wasserrad installiert werden und zugunsten niedriger
Baukosten die alten Kanäle und Rohre verwendet werden. Obwohl der ungefähre Verlauf
abzuschätzen ist, existieren über die exakte Lage keinerlei Pläne. Da dieses Projekt
u.a. im Rahmen einer Diplomarbeit der Energiesystemtechnik behandelt wird, wurden wir
gefragt, ob wir mit unseren Methoden eine möglichst exakte Ortung der alten Kanäle und
Rohre vornehmen können. Da die Bedingunge nahezu optimal sind - Wiese, 60cm
Betonrohr, aktiver Wasserfluß - haben wir zugesagt und konnten schließlich mit Hilfe des
Georadars teils sehr eindeutig die Lage bereits vor Ort markieren. Als Referenz wurden
außerdem einige Messungen mit dem Protonenmagnetometer durchgeführt. Letztendlich
könnte man die Messergebnisse beider Verfahren quasi mit dem Satz beschreiben: "Wie
aus dem Lehrbuch!". Weitere Angaben und Ergebnisse teile ich Ihnen gerne auf
Anfrage mit.
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26. Juli 2007
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Erneut konnten wir im Rahmen der Archäologie geophysikalische Messungen durchführen.
Über Herrn Moritz, mit welchem wir schon erfolgreich das Projekt bzgl. der Stiftskirche
in Goslar realisiert haben, hatten wir nun die Möglichkeit, in Höckelheim (bei
Northeim) den Standort eines heute nicht mehr bestehenden Kloster zu untersuchen. Die
Historie kann in der Stadtgeschichte Höckelheims nachgelesen werden. Mittelpunkt unserer Aufgabe war die heutige
Dorfkirche, vermutlich orientiert am alten Standort der Klosterkirche. So waren wir auf
der Suche nach Resten von Grundmauern und Gräbern. Letztere wurden nach
Augenzeugenberichten in der Nähe bereits gefunden. Einen ganzen Tag lang konnten wir bei
günstiger Witterung Elektrik-, Magnetik- und Georadarmessungen durchführen. Weitere
Angaben und Ergebnisse teile ich Ihnen gerne auf Anfrage mit.
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03. Juni 2007
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Zum Weltkulturerbetag
in Goslar wurde auch die Stiftskirche St.Simon und Judas mit einbezogen. Der Kreuzgang
wurde mit Zelten nachgebaut und Geschichte und Wissenschaft anschaulich
präsentiert. In diesem Rahmen erhielten auch wir die Möglichkeit, unsere
geophysikalischen Messungen mit dem Georadar live vorzuführen. Eine Auswertung der
Messprofile brachte allerdings keine neuen Erkenntnisse. Erschwerend kam hinzu, dass aus
technischen/organisatorischen Gründen (schwaches Signal, keine genaue Vermessung der
Profile etc.) kein repräsentatives Egebnis möglich war.
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26.-29. März 2007
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In diesem Jahr fand die 67. Tagung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft (DGG)
in Aachen statt. Wie auch im letzten Jahr waren meine Kollegen und ich mit insgesamt
vier Postern vertreten. Mein Entwurf kann hier
eingesehen werden. Neben einigen interessanten Vorträgen und Präsentationen konnten wir auch
viele positive Eindrücke von der Stadt Aachen mit nach Hause nehmen.
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23. Februar 2007
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Nun hatten wir die Möglichkeit, die Ergebnisse unserer Messungen der
Öffentlichkeit vorzustellen. Zusammen mit Herrn Thomas Moritz vom
Arbeitskreis Resurrectio II,
welcher die Erläuterung der Historie übernahm, konnten wir im großen Saal
des Kaiserhauses in Goslar etwa 130 interessierten Personen das Thema Stiftskirche und
Georadar in einem Vortrag
näher bringen.
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Januar 2007
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Da die Witterung Anfang Januar hier im Harz alles andere als winterlich ist,
hatten wir nun die Möglichkeit, die gewünschten Messungen durchzuführen.
Allerdings machte die Kälte zwar nicht uns, wohl aber den Akkus der
Messgeräte zu schaffen. Dennoch konnten wir das geplante Soll erfüllen. Verwendet wurde
eine abgeschirmte 250MHz Antenne. Um diese nicht direkt über die Pflasterung ziehen zu
müssen, kam auch eine Radkonstruktion Marke 'Eigenbau' zum Einsatz (siehe Abb.), welche
ihren Zweck voll und ganz erfüllte. Geoelektrische Messungen waren aufgrund der
Pflasterung nicht möglich. Einige Presseberichte verschaffen einen kleinen Eindruck von dem Projekt. Weitere
Angaben und Ergebnisse teile ich Ihnen gerne auf Anfrage mit.
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Dezember 2006
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Der Arbeitskreis Resurrectio II der Stadt Goslar beschäftigt sich vorrangig mit der ehemaligen Stiftskirche St. Simon
und Judas. Diese stand bis zum Abbau im Jahre 1822 durch einen Goslarer Maurermeister
gegenüber der Kaiserpfalz in Goslar. Heute ist das Gelände als Parkplatz ausgebaut. Eine
noch bestehende Vorhalle sowie der in Stein ausgelegte Grundriss zeugen noch heute von
der Existenz dieses Bauwerks. Ein Ziel des Arbeitskreises sind die Durchführung
wissenschaftlich fundierter Untersuchungen, archäologischer Grabungen bis hin zu der
Vision einer touristischen Verwertung. In diesem Rahmen trat Herr Thomas Moritz mit der
Bitte um geophysikalische Untersuchungen an unser Institut heran. Da die Fläche nie
bebaut oder tiefreichend abgetragen wurde, besteht durchaus die Hoffnung, noch Spuren
der Kirche, des Kreuzganges oder der beiden Krypten zu finden. Geplant ist der Einsatz
von Georadar und eventuell auch Geoelektrik. Erste Messungen sind im Januar geplant,
sofern es das Wetter zulässt ...
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Juni 2006
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Der alte Friedhof in Clausthal ist schon recht lange nicht mehr als solcher 'in
Betrieb', sondern als kleine Parkanlage gestaltet. Alte Dokumente zeigen dort den
Standort einer kleinen Kirche, welche allerdings niedergebrannt ist. Auf Anfrage der
Stadt Clausthal haben wir dort versucht, die Überreste der Grundmauern ausfindig
zu machen bzw. nachzuweisen. Alte Kartendarstellungen bieten bereits einen Anhaltspunkt
für das Messfeld. Geplant war der Einsatz von Georadar (siehe Abb.) als auch der
Magnetik. Letzteres aufgrund der Annahme, dass durch den Brand eine Magnetisierung der
Grundmauern stattgefunden haben könnte. Leider war eine magnetische Vermessung aufgrund
zu starker Störungen nicht möglich. Ebenso kam auch eine Multielektrodenapparatur für
Elektrikmessungen zum Einsatz. Die Ergebnisse werden im September in einer kleinen
öffentlichen Ausstellung seitens der Stadt gezeigt werden. Weitere
Angaben und Ergebnisse teile ich Ihnen gerne auf Anfrage
mit.
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Mai 2006
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Bereits vor einiger Zeit gab es eine Anfrage, ob wir nicht mit unseren
geophysikalischen Messmethoden bei der Beurteilung zweier Abraumhalden bzgl. der
Hangsicherheit unterstützende Arbeit leisten könnten. Dies ist nun unter der
Fragestellung geschehen, wie mächtig die Halden sind bzw. in welchen Tiefen und vor
allem Neigungen die Haldenunterkante verläuft. Die Halden selbst sind schon seit vielen
Jahren rekultiviert und als solche nicht mehr erkennbar. Erschwerend kam in den
Randbereichen die extreme Hangneigung von bis zu 35° hinzu, was die Durchführung der
Messungen recht spannend machte. Messlokationen waren St.Andreasberg und Bockswiese,
beides in der Nähe von Clausthal. Begünstigt vom trockenem Wetter konnten mit der nicht
abgeschirmten 100MHz Radarantenne in den erwarteten Tiefenbereichen einige Reflektoren
ausgemacht werden. Seismische und elektrische Messverfahren waren aufgrund
örtlicher Gegebenheiten leider nicht anwendbar.
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21. April 2006
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Akademische Feierstunde der TU Clausthal. Auch wenn ich mein Diplom bereits im letzten
Jahr bekommen habe, meine ich doch, dass eine offizielle Übergabe zum Studium
dazugehört. Es gibt diesem Lebensabschnitt einen gewissen Abschluss ...
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06. - 09. März 2006
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66. Tagung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft (DGG) in Bremen. Wie jedes Jahr ist
auch das Geophysikinstitut mit seinen aktuellen Projekten dort vertreten. Ich war
diesmal aber nicht nur Besucher, sondern auch Aussteller in Form eines
Posters.
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Eine auch nur auszugsweise Verwertung der gezeigten Bilder bedarf der Zustimmung des Rechteinhabers.